Lehren und Lernen für die Zukunft – digitale „Plattform Bildung2030“

  • Breites Angebot an Bildungsmaterialien ab sofort online: www.bildung2030.at
  • Gebündelt, vielfältig, qualitätsgeprüft: Alle Infos kostenlos auf einen Klick!
  • Gemeinsam entwickelt von BAOBAB, FORUM Umweltbildung, KommEnt, Südwind und Welthaus Graz

Wien, 15.04.20 (UWD) Vielfältige Ideen, qualitätsgeprüfte Inhalte und besonders einfach in der Handhabung – mit überzeugenden Vorteilen bündelt die neue digitale Plattform Bildung2030 unterschiedliche Lehr- und Lernmaterialien, die globale Herausforderungen mit zukunftsfähigen Lösungen und Visionen adressieren. Finanziert durch die Österreichische Entwicklungszusammenarbeit und das Bundesministerium für Klimaschutz (BMK), vereint die Plattform erstmals Bildungsangebote der Organisationen BAOBAB, FORUM Umweltbildung im Umweltdachverband, KommEnt, Südwind und Welthaus Graz und steht auch weiteren Bildungsanbieter*innen offen. Gemeinsamer Nenner aller Plattformangebote ist der Fokus auf die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung.

 

Agenda 2030 und 17 globale Nachhaltigkeitsziele im Fokus

Die Agenda 2030 der Vereinten Nationen hat die Kraft, unsere Welt zu verändern. Ihre 17 globalen Nachhaltigkeitsziele zeigen, wie wir Ungerechtigkeit bekämpfen, die Klimakatastrophe verhindern und die Welt zu einem lebenswerten und gerechten Ort für alle machen können. Bildung ist der Schlüssel dafür. Die digitale Plattform Bildung2030 ist daher DIE Online-Anlaufstelle für Multiplikator*innen in der schulischen und außerschulischen Bildung, die zu diesem Leitgedanken beitragen möchten. Die Plattform bündelt Informationen, Angebote und Materialien für alle Altersstufen und liefert vielfältige Ideen, wie globale Herausforderungen in unterschiedlichen Lehr- und Lernsituationen gemeistert werden können. Darüber hinaus informiert die Plattform über die Konzepte Globales Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).

 

Starkes Empowerment für die Herausforderungen der Zukunft gefragt

„Globale Herausforderungen wie die Coronakrise verändern nicht nur unser Leben, sondern schärfen auch den Blick auf unsere Weltgemeinschaft als vielfach verknüpftes Netzwerk. Lösungsansätze für den Weg in eine faire, ressourcenschonende Gesellschaft müssen verstärkt interdisziplinär, länderübergreifend und mit kritischem Selbstverständnis erarbeitet werden. Von Bildungsmaterialien, Fortbildungen und Workshops bis hin zu Angeboten für außerschulische Lernorte – die Plattform Bildung2030 bietet allen Menschen im Bildungsbereich ganz unterschiedliche Hilfsmittel, um einen offenen, wechselseitigen Dialog zu fördern und gesellschaftliche und ökologische Veränderung mitzugestalten“, sagt Bundesministerin Leonore Gewessler.

 

Lernen für die Weltgesellschaft

„Die größten Herausforderungen unserer Zeit sind globaler Natur. Das machen nicht zuletzt die Verbreitung des Coronavirus und dessen weitreichende Folgen deutlich. Was anderswo auf der Welt geschieht, betrifft uns hier in Österreich – und umgekehrt. In der Bildungsarbeit braucht es deshalb Methoden und Instrumente, die junge Menschen zur Mitgestaltung in der Weltgesellschaft ermutigen und befähigen. Die neue digitale Plattform Bildung2030 leistet dazu einen wesentlichen Beitrag“, sagt Martin Ledolter, Geschäftsführer der Austrian Development Agency (ADA). Die Agentur der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit unterstützt den Aufbau und die Weiterentwicklung der Webplattform mit insgesamt 139.400 Euro.

Hier geht’s zur Plattform Bildung2030: www.bildung2030.at